Mit diesem Feature stehen dir verschiedene Listentypen zur Verfügung, um nicht nur Registrierungen sondern auch Ticketbestellungen für dein Event einfacher verwalten zu können. Ob Freigabe-, Erlaubnis-, Sperr- oder Warteliste : Sie unterstützen dich beim Ticketmanagement, sorgt für mehr Kontrolle im Bestell- und Registrierungsprozess und eine erhöhte Datenqualität. Erfahre hier mehr über die verschiedenen Listentypen und deren Vorteile.
Hohe Datenqualität
Mehr Kontrolle über Anmeldungen und Bestellungen
Große Zeitersparnis
Exklusivität ermöglichen
Die Verwendung von Prüflisten eignet sich sowohl für kostenlose als auch kostenpflichte Events und bietet eine Reihe von Vorteilen.
Wenn du bestimmte E-Mail-Adressen von Anfang an für Registrierungen sperrst, vermeidest du fehlerhafte oder unerwünschte Anmeldungen durch Freemailer-Adressen und kannst diese automatisiert herausfiltern. Damit erzielst du eine verbesserte Datenqualität und kannst mit den bereinigten Registrierungen direkt weiterplanen.
Die Prüflisten ermöglichen dir die volle Kontrolle über alle Anmeldungen auf Basis bestimmter E-Mail-Adressen oder ganzer E-Mail-Domains. Diese können mithilfe der Sperrliste von der Registrierung abgehalten werden, mit der Freigabeliste eine zusätzliche manuelle Prüfung erfordern oder mit der Erlaubnisliste direkt zugelassen werden, je nach Anforderungen der Veranstaltung.
Die Verwendung von Prüflisten reduziert den manuellen Aufwand und spart Zeit. Anstatt jede einzelne Anmeldung manuell zu überprüfen, können Registrierungen automatisch anhand der Prüflisten kategorisiert und zugewiesen werden. Dadurch bleibt mehr Zeit für sonstige Aufgaben im Rahmen der Eventorganisation.
Erlaubnislisten erleichtern beispielsweise VIP-Kunden den Zugang zum Event. Indem spezifische E-Mail-Adressen oder -Domains auf der Erlaubnisliste vermerkt werden, können ausgewählte Kunden ihre Bestellung ohne Freigabe durchführen, während andere Kunden eine Freischaltung durch dich benötigen.
Ebenfalls äußerst nützlich ist die Möglichkeit, Kontakte gezielt an ausgewählte Mitarbeiter zuzuweisen. Durch die Zuweisung von Kontakten erhalten die Mitarbeiter klar definierte Zuständigkeitsbereiche und können sich voll und ganz auf ihre zugewiesenen Kontakte konzentrieren.
Dieses Feature steht derzeit nur auf Anfrage zur Verfügung. Wenn du Interesse hast, kannst du dich jederzeit bei uns melden.
Wenn du beabsichtigst, E-Mail-Adressen direkt vor der Anmeldung auszuschließen, kannst du Sperrlisten verwenden. Die E-Mail-Adressen auf dieser Liste sind dann gesperrt und können nicht für Anmeldungen verwendet werden.
Wenn du beispielsweise nur Firmenadressen für die Registrierung deiner Veranstaltung zulassen möchtest, kannst du eine Sperrliste mit bekannten Freemail-Adressen wie Gmail, web.de, GMX und/ oder Spam-Domains erstellen. Bei einer falschen Eingabe erhält der Nutzer dann eine entsprechende Aufforderung wie "Bitte verwende eine geschäftliche E-Mail-Adresse zur Registrierung". Die Meldung selbst ist grundsätzlich individuell anpassbar.
Dieses Vorgehen erlaubt dir, E-Mail-Adressen gezielt zu filtern und sicherzustellen, dass nur bestimmte E-Mail-Adressen oder ganze E-Mail-Domains für die Registrierung akzeptiert werden. Dadurch kannst du die Teilnehmerliste besser kontrollieren und sicherstellen, dass nur qualifizierte Interessenten Zugang zu deiner Veranstaltung erhalten.
Wenn Anmeldungen mit einer E-Mail-Adresse oder -Domain von dieser Liste erfolgen, ist eine Freischaltung der Bestellung durch einen Administrator erforderlich, selbst wenn im Event keine generelle Freigabe für Registrierungen durch einen Administrator aktiviert ist. Wenn du also nicht beabsichtigst, den Nutzer direkt während des Anmeldeprozesses abzulehnen, sondern individuell entscheiden möchtest, ob ein Nutzer zugelassen wird, solltest du die Freigabeliste verwenden.
Die Freigabeliste ermöglicht es dir, bei einer frei verfügbaren Veranstaltung nur die Anmeldungen von zuvor definierten E-Mail-Adressen und E-Mail-Domains zu filtern. Diese Registrierungen müssen dann vom Administrator freigegeben werden. Alternativ kann der Freigabeprozess auch für alle eingehenden Anmeldungen der Veranstaltung aktiviert werden.
Es besteht auch die Möglichkeit, die E-Mail-Domains von Konkurrenzunternehmen in die Freigabeliste aufzunehmen. Bei der Registrierung erhält der Benutzer die Information, dass die Anmeldung eingegangen ist, jedoch noch kein Ticket oder Zugangslink bereitgestellt wird. Als Administrator hast du dann die Möglichkeit, die Registrierung anzunehmen oder abzulehnen. Die dazugehörigen E-Mail-Templates können bearbeitet, aktiviert oder deaktiviert werden. Dadurch erhältst du einen guten Überblick darüber, wer sich für die Veranstaltung interessiert und kannst flexibel im Einzelfall entscheiden, was mit der Anmeldung passieren soll.
Dieses Vorgehen ermöglicht es dir, den Zugang zur Veranstaltung gezielt zu steuern und eine individuelle Überprüfung der Anmeldungen vorzunehmen. Es bietet dir die Flexibilität, den Registrierungsprozess anzupassen und sicherzustellen, dass nur berechtigte Teilnehmer Zugang zur Veranstaltung erhalten.
Wenn Anmeldungen mit einer E-Mail-Adresse oder E-Mail-Domain von dieser Liste getätigt werden, erfolgt die Annahme der Anmeldung sofort, selbst wenn im Event die Freigabe durch einen Administrator aktiviert ist. Bitte beachte, dass die Freigabe für alle Registrierungen im Bereich „Kasse & Bezahlung“ aktiviert werden muss.
Die Erlaubnisliste entspricht damit dem Gegenteil der Freigabeliste.
Wenn deine Veranstaltung spezielle Einladungslisten verwendet, kannst du die Personen aus deinem Verteiler direkt zulassen. Dies kann insbesondere für die eigenen Mitarbeiter, VIP-Kundschaft oder Sponsoren interessant sein. Für alle anderen Registrierungen behältst du dir die individuelle Entscheidung vor, wer zugelassen wird und wer nicht.
Durch diese Vorgehensweise hast du die Möglichkeit, den Zugang zur Veranstaltung entsprechend deiner Anforderungen zu steuern. Du kannst Erlaubnislisten nutzen, um bestimmte Personen automatisch zuzulassen, während du bei anderen Anmeldungen flexibel entscheiden kannst, ob sie akzeptiert werden sollen oder nicht.
Wenn das Ticketkontingent aufgebraucht ist, werden eingehende Anfragen zunächst auf einer Warteliste platziert, bis neue Kapazitäten freigeschaltet werden. Anders als die oben beschriebenen Prüflisten werden Wartelisten direkt im Ticket definiert, da diese sich nicht auf das komplette Event, sondern auf einzelne Tickets bzw. Ticketkontingente beziehen. Daher kann für jedes Ticket individuell bestimmt werden, ob eine Warteliste angelegt werden soll.
Ticketanfragen auf der Warteliste durchlaufen einen ähnlichen Freigabeprozess wie bei einer Freigabeliste. Bei Stornierungen werden die wartenden Teilnehmer automatisch nachgerückt, um die frei gewordenen Kapazitäten direkt zu nutzen. Zudem kann der Administrator manuell Anmeldungen von der Warteliste freischalten, selbst wenn dies zu einer Überbuchung führt. Für die transparente Kommunikation mit den potenziellen Teilnehmern, gibt es eigene, anpassbare E-Mail-Templates. Interessenten werden dabei zum Beispiel über den erfolgreichen Eingang ihrer Registrierung samt Eintragung auf der Warteliste informiert. Wenn der Kunde nachrückt, erhält er sein Ticket oder bei kostenpflichten Events einen entsprechenden Zahlungslink.
Anstatt potenzielle Teilnehmer abzulehnen, kannst du sie auf der Warteliste platzieren. Sobald zusätzliche Kapazitäten, beispielsweise durch Stornierungen, verfügbar werden, können diese Personen automatisch nachrücken und die Tickets erhalten. Einerseits hast du dadurch die Möglichkeit weitere Leads zu gewinnen, andererseits kannst du die potenzielle Reichweite besser einschätzen. Dies gewährleistet, dass kein Ticket ungenutzt bleibt und diejenigen, die auf der Warteliste stehen, die Chance haben, doch noch am Event teilzunehmen.
Die Nutzung der Warteliste ermöglicht dir das Potenzial, mehr Teilnehmer für dein Event zu gewinnen, selbst wenn das ursprüngliche Ticketkontingent erschöpft ist. Es bietet eine flexible und effiziente Lösung, um die Nachfrage zu bewältigen und sicherzustellen, dass kein Interessent unberücksichtigt bleibt. Bei hoher Nachfrage kann dann auch noch flexibel nach einer größeren Location gesucht werden.
Benenne deine Listen eindeutig und wähle aus, welchen Typ du dafür benötigst. Zum Schluss passt du die Nachricht an, die der Nutzer erhält, wenn er zum Beispiel eine gesperrte E-Mail-Adresse verwendet. Für die Standardnachricht lässt du das Feld einfach frei.
Nun musst du nur noch die E-Mail-Domains oder konkreten E-Mail-Adressen zur Liste hinzufügen.
Im nächsten Schritt kannst du die E-Mail-Templates bearbeiten, die der Kunde je nach Listentyp erhält. Ob eine Information über den Registrierungseingang oder die freigeschaltete Anmeldung: Die jeweiligen Vorlagen kannst du nach Belieben anpassen.
Zum Schluss solltest du die Einstellung im Bereich "Kasse & Bezahlung" unbedingt kontrollieren. Wenn für alle Bestellungsanfragen eine Freigabe erfolgen soll, musst du folgendes Häkchen aktivieren:
Es bleibt dir überlassen, ob sämtliche Anmeldungen mit oder ohne Freigabe erfolgen sollen. Grundsätzlich gilt, dass die Einstellung im Hintergrund jederzeit um die verschiedenen Listentypen ergänzt werden kann. Selbst wenn die Funktion für die verpflichtende Freigabe durch den Admin deaktiviert ist, kann mithilfe der Freigabeliste dennoch eine Freigabe erforderlich sein.
